"Lache und die Welt lacht mit dir, weine und du weinst allein."

Ella Wheeler Wilcox

 

 



















 

Ich mag nicht:


Intoleranz, Rückgratlosigkeit, Feigheit, Unehrlichkeit, Stumpfsinn, Mitläufer und Ja- Sager,
Pfannkuchen, Vorgesetzte, Hektik, Arschkriecherei, Oberflächlichkeit, Kochen, und sonst. Hausarbeit,
Höhenflüge von Emporkömmlingen,
glibschig gekochte Eier,
Baumfällungen, Menschenansammlungen,
leeres Portemonnaie, Enge, Hitze, kleine Autos,
in  Innenstädten wohnen,
Garagenspinnen (handtellergross!!! )der
Marke Tegenaria atrica oder giganthea
oder auch Hauswinkelspinnen,**uaaahhh schüttel**
(selbst Naomi nicht = Insiderwitz hehe)
Flur putzen, schmutzige Fingernägel, Brutalität,
Unterdrückung, feste Regeln, Nachbarn, schlechte Zähne
die Alpen (<--- hey ! Nieder mit den Alpen !!
Freie Sicht auf´s Meer !!! ),
Umweltverschmutzung,
Aussentemp. über 25 °,
 

                                                                                                                      

  Ich mag gerne:


Meine  Familie, inklusive meiner Tierchen und meines Ex Mannes,
meinen Freund Ulrich,
Licht, Luft, Freiheit, Meer, flaches Land,
weit gucken können, Natur,
Lachen, Albernsein,
Zivilcourage, alte Leute,
Musik:
Maria Callas + Simone Kermes + Angela Gheorghiu + Joan Sutherland, + Cecilia Bartoli + Diana Damrau
 kurz: klassischer Gesang, die sog. Alte Musik und Bel canto

Evanescence ( Eternal !!! ) + Lamb + Smashing Pumpkins, + Heather Nova + Marillion +  Laith Al-Deen und neuerdings auch ganz besonders: Coldplay),
meinen PC,
Milchkaffee-trinken im Cotton am alten Markt,
gute Düfte, z.B. von Annick Goutal©
oder Creed ©, oder Penhaligon´s©
Glaskugeln,
CSI, KING OF QUEENS, <--> die  Filme:
Herr der Ringe,  Das Piano, Blade,  Harold and Maud, Grüne Tomaten, Interview mit einem Vampir, Die fabelhafte Welt der Amelie,
das Musical: Lord Of The Dance,
  Armbanduhren,
meinen Charlotte© Schmuck,
Regen und das Geräusch von Regen,
Handtaschen, z.B. von Mandarina Duck© oder Goldpfeil©
Kino,
Lesen, <---> (Die Nebel von Avalon) + Krimis, (u.a. alles von Patricia Cornwell)
mein Schlafzimmer,
Briefe schreiben mit Füller,
Lapislazuli und Mondstein
Allein sein, + wissen, dass meine Leute  nach Hause kommen werden,
alte Uhren, und das Ticken derselben,
alte Möbel,
den Kanal bei Mengede,
Autofahren,
meine Antidepressiva,
Efeu und Hortensien, und Mohnblumen
Formel 1,
Libellen,
rote Herzen,
Windräder,
die Atmosphäre in der Nacht,
mit Jemanden
( na, Jörg, wer ist das wohl???) 
über  den Himmel reden können,
Springbrunnen,
Mobiles,
eBay,
Zozole,
das Märchen: Die Schneekönigin,
den Friedhof, auf dem Hansi liegt,
und ich irgendwann wohl auch mal.


Gott sei dank: mehr Dinge, die ich mag, als die, die ich nicht mag....... :-)

Und: um das mal ausgesprochen zu haben:

Jörg, ich liebe dich sehr!!
Ich danke dir für deine Geduld mit mir
und für das Vertrauen,
das du in mich gesetzt hast.

Und:
"Die schlichte Wahrheit ist:
Ohne dich komm ich mit dem Leben nicht klar!"
(Zitat aus: Die Wahrheit, D. Baldacci)


Wie wahr, wie wahr!

14. 2. 2009
10 Jahre sind Jörg und ich zusammen. Wir sind wirklich wie Yin und Yang  :-)
Pat und Pattachon..... Dick und Doof, Waldorf und Stettler und  Quasi und Modo, Ar und sch........ blaaaaaa   :-))

Ich hätte gerne


meinem Bruder geholfen, vom Alk wegzukommen und Sinn in seinem Leben finden zu können!!,
-Medizin studiert,
-noch ein Kind gehabt,
-ein eigenes Haus mit  einem verwilderten Garten, und einem Baum darin, den mir niemand abhacken kann,
-die Scheidung von meinem Ex verhindern können, (weil Scheidungen doch so tottraurig sind, weil immer Seifenblasen zerplatzen)
-mehr Kontakt zu meinen beiden Freundinnen
Angela und Sigrid
-gewusst, ob ich meiner Freundin Birgit wirklich irgendwo  habe helfen können,
(sind Birgit, Detlef und Hansi jetzt zusammen??)
-noch meine alten Ideale,
-Frieden und mehr Harmonie, (<-- besonders  innere),
-´n anderen Gebrauchtwagen
(vielleicht ´n Maybach. Gibt´s den auch als Kombi? *g*)
Aktualisierung: jetzt hab ich n tollen anderen Gebrauchtwagen: Opel Omega B mit allem Schnick und Schnack!!:-)
-mein Konto im Plus
Aktualisierung: ist geschehen, Konto ist zumindest nicht mehr im Minus! hehe
-mehr Geduld und Ausgeglichenheit,
-genug Geld, um nicht mehr zwangsarbeiten zu müssen,
Hm, wie soll ich das nun aktualisieren????
-vollere Lippen,
-immer Frühling,
-dicke Haare,
-
keine Figurprobleme,
(würd gern zart wie eine Elfe sein  :-) )
-einen normalen Schlafrhythmus,
-Maria Callas live gesehen,
-mehr Zeit,
Aktualisierung: hab ich jetzt..... bloß:, was mach ich nur damit?
Aktualisierung: und getz hab ich wieder weniger Zeit; hehehe

 

 

Ich würde gerne

bald mal wieder in Urlaub fahren, zufrieden sein, meinem  Nachbarn das laute Trimm Gerät wegnehmen, einmal, der anderen doofen Nachbars- Tussi eins auf ´s Maul geben, (Aktualisierung: die alte Kuh is ausgezogen; wurd auch Zeit!) ein einziges Mal nur die Erde von einer Raumkapsel aus sehen !!! ´ne Schönheitsop . durchführen lassen,(= Titten ab) nach Neuseeland fahren,   abnehmen = ein zartes Wesen sein, Urlaub im vorvorigen Jahrhundert machen

 

Ich wurde

  • 25.9.1959 in Castrop Rauxel geboren,

  •  1982 exam. pflegende Hand

  • am 25.09.1984 zum ersten Mal Ehefrau,

  • am 17. 7. 1987 Abiturientin,

  • am 23.06. 1988 Mutter,

  •  am 24. 8. 1988 Nachtwache,

  • im Dez.1998 zum ersten Mal geschieden,

  • am 05.05.2000 zum zweiten Mal Ehefrau

  • zum 01.10.2003 krank/arbeitslos

  • zum 09.07.2008 ein intensiver Helfersyndromler  :-)


 

Ich bin


ungeduldig, hektisch, dominant,
ungerecht, faul, gefräßig, zickig,
so euphorisch, wie depressiv,
besserwisserisch, stur, wankelmütig, nachtragend,
dauernd von einem Extrem ins andere fallend,
vielfaches dankbarstes Opfer
der Sich-selbst-erfüllenden-Prophezeiung,
und alles mögliche noch,
was einen Menschen unsympathisch macht, 

und  außerdem extrem widersprüchlich  ;-)

Ach ja, inkonsequent bin ich auch.
Danke für die Ergänzung, Eimann *ggg*
 

 

                                                                                            

Wird bei Bedarf, und sobald mir was Neues einfällt,
aktualisiert.

Für Anregungen, und/oder Ergänzungen, die nicht
beleidigend sind,
bin ich (äähh)
mehr oder weniger :-)
dankbar.

 

 

2. 7. 2007 Montag und zwar 6.25h

Gestern habe ich meinen Immatrikulationsantrag soweit fertig gestellt, ich muss
heute noch die Zeugnissekopieren und beglaubigen lassen..... ich habe nämlich
vor, mich an der FH Jena für den Fern-Studiengang Bachelor of Science Nursing
einzuschreiben und mit einem bisschen Glück sollte ich damit in ca. 3 Jahren
fertig sein.....
damit ich dann danach meinen 
Master of Science Palliative Care Nursing
(als
weiterbildenden Fernstudiengang)
machen kann...... so sieht derzeit meine Zukunftsplanung aus........... :-))

 

 

01.08.2007 Donnerstag, um 0.40h

Ich habe aus Jena eine Ablehnung bekommen, und war sehr traurig. Dann sprach
ich mit meinem Freund Hr. K. aus C-R. und der überzeugte mich, meinem großen
Traum nachzukommen und Medizin zu studieren. Und ich habe mich jetzt dazu
entschlossen, genau das zu tun. Ich werde nun alles dran setzen, es wenigstens
bis  einschl. zum Physikum zu schaffen. Es wäre doch zu traurig,
wenn ich es nicht wenigstens probiert hätte!!!!!!

 

28.12.2007 Freitag, um 07:15h

Super Nummer, ich Doofkopp habe den Einschreibetermin anner ZVS verpasst......
nun wird es nichts mit dem Wartesemester für Medizin zum SS 08. Besonders schick,
da man sich nur zum SS einschreiben kann.

Aber ich habe die Fortbildung in Palliative Care beendet.  Nun habe ich mir eine neue
Fortbildung ausgesucht, beginnend ab April 2008 in Essen, und zwar in
invasiver Beatmung. (= Beatmung über Tubus oder Trachealkanüle unter Umgehung
des natürlichen Nasen-/Rachenraumes). Vielleicht kann ich, durch einen Bekannten vermittelt,
bei einem Pflegedienst, die Beatmungspatienten haben, hospitieren, so dass ich dann schon
praktische Erfahrungen sammeln könnte.

02.02.2008 Samstag, um 19 Uhr

eeeeeeeeenlich, nach vielen Wochen, ist das Zertifikat angekommen:

 

                                  Abenteuer Bewerbung kann nun beginnen!  :-))      

Donnerstag, 28.08.2008:
Um mal hier die Geschehnisse wieder auf dem laufenden Stand zu bringen:
Seit dem 09.07.2008 arbeite ich bei einer Intensiv-Pflege Organisation in Dortmund, was mir extrem Spaß macht. Ich arbeite dort für Menschen, die beatmet werden, im Wachkoma liegen oder halt sonst schwerst erkrankt sind.
Bald bekommen wir den Pflegeauftrag für einen Menschen, der an ALS erkrankt ist. Deshalb hatte ich mich im Internet auf die Suche nach Informationen zu diesem Krankheitsbild gemacht und bin dabei auf eine Seite gestoßen, die mich schwer beeindruckt hat und aus diesem Grunde möchte ich den Link zu dieser Seite hier veröffentlichen:

http://www.sandraschadek.de

Donnerstag. 13. 11. 2008:
Und noch mal aktualisier: der erste Beatmungskurs ist absolviert und zertifiziert.
Und der 2. Kurs zum Pflegeexperten für außerklinische Beatmung ist zu einem Viertel auch schon erledigt :-) :Meine Facharbeit im Januar 2009 werde ich über ALS, Heimbeatmung in Verbindung mit Palliative Care schreiben. Und wenn ich mich nicht allzu dösig  anstelle, dann sollte ich im Februar damit fertig sein  :-)

 

Sonntag, 22. 2. 2009

Heute hab ich es gepackt: die Präsentation meiner Facharbeit und das

Zeugnis zur Pflegeexpertin für ausserklinische Beatmung habe ich bekommen. YEAH........ne 1 *angeb*

 

 

Untenstehend eine mögliche Patientenverfügung. Es gibt im Netz etliche Formulare

ich hab mich mal damit beschäftigt, und eine für mich gefunden, die meinen eigenen

Vorstellungen entspricht, und die ich nun für mich persönlich benutze.

 

Patienten Verfügung

(nach Prof. Dr. Wilhelm Uhlenbruck)

 

I.                Personalien

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx          * xx.xx.xxx *
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxx                                  

   

 

II.            Vorinformation

 

 

Nachfolgende Erklärung gebe ich nicht nur im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte und bei voller
Entscheidungsfähigkeit ab, sondern nach sorgfältiger Information zugleich in voller Kenntnis
von Inhalt und Tragweite meines hier geäußerten Willens:

 

Das Leben ist für mich von hohem Wert. Es gibt Situationen, in denen das Leben nur  noch ein
Martyrium bzw. eine Folter darstellt und der Tod die ersehnte Erlösung von einem für mich unerträglichen
Leiden bedeuten würde. In einem solchen Fall möchte ich SELBST ENTSCHEIDEN dürfen, ob mein
Leben mit den Mitteln der modernen Apparatemedizin künstlich aufrechterhalten und mein Leiden
verlängert wird oder  ob  dem Krankheits- bzw. Sterbevorgang sein natürlicher Verlauf gelassen wird.

Über Lebenmüssen und Sterbendürfen entscheiden meine eigenen Wertvorstellungen, nicht dagegen
die der Ärzte, Angehörige oder sonstige Personen. Auch meine von mir als dafür bevollmächtigte eingesetzte
Tochter A.Bxxxx, geb. 2x.xx.xxxx
hat sich bei ihren Entscheidungen, die sie für mich in Gesundheits Angelegenheiten trifft, an  meine
eigenen Wertvorstellungen zu orientieren und nicht an das, was medizinisch und technisch machbar ist.

 

Ärzte, Pflegepersonal und Angehörige sowie sonstige mir nahestehende Personen sollen sich
nicht danach richten, was sie selbst oder andere Menschen in einer solchen Situation wünschen
würden, sondern sich ausschließlich an meinem in diesem Patienten- Testament niedergelegten
Willen halten, gleichgültig, ob sie diesen vernünftig und medizinisch vertretbar finden oder nicht.

Ich bitte natürlichen Vorgängen eines Sterbeprozesses und unheilbaren zum Tode führenden Erkrankungen
absoluten Vorrang einzuräumen gegenüber den technischen Möglichkeiten einer zeitlich begrenzten
Lebensverlängerung. Ich schätze die Lebensqualität  in jedem Fall höher ein als die Lebensquantität,
zumal, wenn letztere mit Schmerzen, Qualen oder dauernder Bewusstlosigkeit verbunden ist.

Ich möchte nach Möglichkeiten meine letzen Wochen, Tage, oder Stunden in einer mir
vertrauten Umgebung verbringen.

 

Von lebensverlängernden und lebenserhaltenden Maßnahmen bitte ich nicht nur im  Endstadium
einer tödlich verlaufenden Erkrankung Abstand zu nehmen, sondern auch dann, wenn ich geistig
so verwirrt sein sollte oder an unerträglichen Schmerzen leiden sollte, die auch mit den Mitteln
moderner Schmerztherapie nicht beseitigt werden können.

 

Ich bin mir bewusst, dass ich bei Einstellung der künstlichen Ernährung verhungere. Diese Folge
nehme ich für den Fall längerer Bewusstlosigkeit bzw. „Wachkoma“ ausdrücklich in Kauf.

 

 

III.        Anweisung an meine Ärzte

 

Ich weiß, dass ich weder meinen Ärzten noch dem Pflegepersonal eine strafbare aktive Tötung zumuten kann,
wenn nach allgemeiner Erfahrung die Wiederkehr  der zwischenmenschlichen Kommunikation und das
Wiedererstarken des Lebenswillens nicht zu erwarten ist.

 

1. Hat mein Leiden oder haben meine Verletzungen mit infauster  (hoffnungsloser) Prognose aber einen irreversiblen
Verlauf genommen oder ist mein Zustand derart, dass ich kein bewusstes und umweltbezogenes Leben mit
eigener Persönlichkeitsgestaltung mehr führen kann, wie z.B. bei schweren Hirnschäden oder bei länger
dauerndem Wach- Koma, so verlange ich den Verzicht auf weitere ärztliche Behandlung, Eingriffe und
lebenserhaltende Maßnahmen.
Sollten solche Maßnahmen bereits eingeleitet worden sein, bestehe ich auf den Abbruch dieser Maßnahmen.
Mit einer Intensivtherapie bin ich nur einverstanden, wenn diese der Leidensminderung dient. Maßnahmen
der Wiederbelebung verweigere ich auch dann, wenn im Endstadium einer tödlich verlaufenden Krankheit,
bei dauernder Verwirrung, oder Desorientiertheit  sowie bei voraussichtlich dauernder Schädigung des Gehirns
mit der Folge einer Hilflosigkeit und Kommunikationsunfähigkeit bei mir ein Herzstillstand oder Bewusstseinsverlust eintritt.

Meine behandelnden Ärzte und das Pflegepersonal bitte ich, ihre Bemühungen auf die Hilfe beim Sterben,
also auf eine Linderung von Beschwerden bei gleichzeitigem Verzicht auf lebensverlängernde Maßnahmen,
zu beschränken. Hierunter verstehe ich nicht nur eine meinen menschlichen Grundbedürfnissen entsprechende
ärztliche Betreuung, Unterbringung und Pflege, sondern auch die optimale Behandlung von Schmerz, Atemnot,
Depression, Übelkeit und Erbrechen, Angst und Unruhe.

Ich bin mir dabei bewusst, dass bei manchen zum Tode führenden Erkrankungen die notwendige Leidensminderung
so stark im Vordergrund stehen kann, dass zugleich die Möglichkeit einer Lebensverkürzung als ungewollte
Nebenwirkung eintritt. Auch diese rechtlich wie theologisch zulässige „indirekte Sterbehilfe“ wird von mir in
Kauf genommen und soll für Ärzte und Pflegepersonal keine rechtlichen Folgen haben.

 

2. Ich bin mir darüber im Klaren, dass auch bei einer Bewusstlosigkeit („ Wach – Koma“), die länger
als 6 Monate andauert, die Möglichkeit nicht ausgeschlossen ist, dass ich irgendwann -  mit oder
ohne zerebrale Dauerschäden – aufwache. Ich möchte aber trotzdem nicht künstlich  am Leben
gehalten werden, wie z.B. durch eine Magenfistelung, Nasensonde, oder parenterale Ernährung
über die Vene. Ich erwarte, dass meine Ärzte in einem solchen Fall auf die Anwendung
lebenserhaltender Maßnahmen verzichten, wie z.B. auf die Anwendung von Antibiotika. Dabei bin
ich mir bewusst, dass zu den lebenserhaltenden Maßnahmen insbesondere die künstliche Nahrungszufuhr,
Sauerstoffzufuhr, künstliche Beatmung, Medikation, Bluttransfusion und Dialyse gehören. Diese Maßnahmen
sollen nur dann zulässig sein, wenn es zur Leidensminderung und  zur vollen Schmerzlinderung unbedingt notwendig ist.

 

3. Die Prognose, ob mein Zustand oder meine Krankheit zum Tode führen und mir nach aller Voraussicht
große Schmerzen oder Qualen bereiten wird, sollte von zwei Ärzten getroffen werden.

 

4. Zur eigenen Absicherung sei meinen Ärzten empfohlen, dieses Patiententestament zu den
Krankenunterlagen zu nehmen, und im Krankenblatt zu vermerken, dass eine Intensivtherapie,
ein Eingriff, eine Behandlung oder Reanimation angesichts des Befundes nur noch einer sinnlosen
Sterbeverlängerung gedient hätte. Ärzte, die vorstehenden Anordnungen Folge leisten, handeln im
Sinne des geltenden Rechts.

 

5. Für den Fall des Hirntodes bin ich mit einer Entnahme von Organen AUSDRÜCKLICH NICHT einverstanden.
Für den Fall, dass ich nicht mehr in der Lage sein sollte, meine Angelegenheiten selbst zu regeln, verfüge
ich im jetzigen Vollbesitz meiner geistigen Kräfte:

Wenn bei schwerstem Leiden, Dauerbewusstlosigkeit, sowie fortschreitendem geistigen Verfall keine
Aussicht mehr auf Besserung im Sinne eines für mich erträglichen  und umweltbezogenen Lebens besteht,
sollen an mir keine lebenserhaltenden Maßnahmen (z.B. Wiederbelebung, Beatmung, Dialyse,
Bluttransfusion, Medikamente)  vorgenommen werden, bzw. bereits begonnene, abgebrochen werden.

 

-      Ich wünsche KEINE Ernährung über eine PEG oder Nasensonde oder über ein
implantierbares Portsystem.

-      Ich wünsche KEINE Antibiotikagabe bei fieberhaften Begleitinfektionen.

-      Ich wünsche eine weitestgehende Beseitigung von Begleitsymptomen,
insbesondere von Schmerzen, eine
damit unter Umständen verbundene
Lebensverkürzung nehme ich in Kauf.

-      Ich wünsche mir persönlichen Beistand.

-      Ich bin mit einer Obduktion zur Befundklärung NICHT einverstanden,

-      und ich bin mit einer Organentnahme zum Zwecke einer
Transplantation NICHT einverstanden.

 

 

Datum, Ort und Unterschrift des Verfassers

 

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Ich bestätige mit meiner Unterschrift, dass Frau G. xxxxxxxxxxxx diese Patienten Verfügung
im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte verfasst hat.

 

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Unterschriften der Zeugen mit Ort und Datum, zusätzlich mit Angaben des Namens,
des Geburtsdatums und des Wohnortes:

 

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