Vielleicht interessiert  es ja jemanden, warum ich mich MEDEA nenne:

 

Ich habe eine  ganz besondere Vorliebe für

MARIA CALLAS

 der Primadonna Assoluta

  
Wo Worte nicht mehr genügen, beginnt die Musik
 

"Ich singe nicht aus Eitelkeit, sondern um mich zu Höhen aufzu-
schwingen, in denen alles Harmonie ist."

Maria Callas

"lch glaube nicht an das Motto von Descartes: 'Ich denke, also bin ich'.
Für mich gilt: 'Ich arbeite, also bin ich',

Maria Callas

„What is so extraordinary about what I am doing? Nothing!
I know how to sing, that's all. Glory goes to people's heads."

Maria Callas

 

Maria Cecilia Sophia Anna Kalogeropoulos
 

Geboren am Sonntag, 2. Dezember 1923 in New York

 

OPER   Definition lt. wikipedia.org

"opera in musica, „musikalisches Werk“ bezeichnet man seit etwa 1650 eine musikalische Gattung, in der eine szenisch-dramatische Handlung durch Musik gestaltet wird. Zur Gesamtwirkung der Oper vereinigen sich:
-Musik (Ausführende sind hierbei Orchester, Sängerensemble und Dirigent)
-Dichtung (in Gestalt des Librettos)
-Darstellende Kunst und Schauspiel
-Ballett und Tanz
-Bühnenbild (Malerei, Plastik, Dekoration und Architektur)
-Beleuchtung und diverse Effekte
-Maske und Kostüme
Hierbei wird vor allem die Musik zum Träger der Handlung, der Stimmung und der Gefühle – im Gegensatz zur simultanen Untermalung eines Sprechstücks mit Musik (Melodram) oder der einlagenartigen musikalischen Auflockerung einer Handlung (Singspiel, Bühnenmusik)".
 

 

 

 

Der Name Medea stammt aus einer  ihrer besten Rollen, nämlich der MEDEA aus der gleichnamigen Oper von Cherubini:

 

Argonauten Sage:

Medea war Jasons Frau und sie hatten  zwei Söhne miteinander. Medea galt als Zauberin.  Jason brachte von einem seiner Züge  Glauke mit, die er gedachte, als Zweitfrau zu heiraten. Medea rächte sich daraufhin, indem sie die beiden Söhne tötete, Glauke vergiftete, und den Palast mit Jason verfluchte.

Als Cherubinis "Medea" gab sie 1951 an der Mailänder Scala ihren Einstand. 37 Minuten Applaus, die Zuschauer waren hingerissen von einer bis dahin nicht dagewesenen Ausdrucksstärke und ihrer einzigartigen Stimme. Sie wird bejubelt und nun steht ihr die (Opern-) Welt offen.Bis 1959 trat sie mehr als 60 mal auf, und man zahlte ihr Gagen bis zu 100000 Dollar.

Schon früh hat ihre Stimme etwas Besonderes: Das metallische, von engem Vibrato gekennzeichnete Timbre macht sie unverwechelbar. Sie ist nicht eben schön im klassischen Sinne. Es gibt Unregelmäßigkeiten, und sie lässt sich nicht einordnen: Sie ist absolut eigenwillig. Dennoch gelingt es ihr, ein Repertoire aufzubauen, für dessen Partien normalerweise drei Sängerinnen notwendig sind. Das Geheimnis ihres Erfolges ist sicher auch ein psychischer: Sie spiegelt Seelenzustände, hat eine ungeheure Suggestivkraft, der ihre Zuhörer und Zuschauer reihenweise verfallen. Sie ist ein stimmliches Chamäleon - bald in ätherisch entrückten Lyrismen, bald in dramatisch belebten Koloraturen. Sie verfügt nicht nur über Stimme, sondern vor allem über Technik. Und sie hat ein schauspielerisches Ausdrucksvermögen, das nur ganz wenigen Sängern und Sängerinnen zu eigen ist.

Die Opernfigur Medea und die Diva ähneln sich in gewisser Weise:  dramatisch und absolut auch das Leben der Maria Callas, geprägt von ihrer Liebe zu dem einen Mann. Sie liebte leidenschaftlich und letztendlich starb sie (in Paris 1977) doch allein.

 


Mit Sopran (von italienisch sopra = „(dar)über“) wird die
höchste menschliche
Stimmlage bezeichnet.

Der Tonumfang der Sopranstimme reicht normalerweise von c’ bis a’’, bei Berufssängerinnen (und -sängern) sind aber viel höhere Töne möglich.

Einige spezialisierte Gesangsfächer für den Sopran, die sich seit dem 19. Jahrhundert herausbildeten, sind:

  • -lyrischer Sopran - für komische Opern und Melodramen
    -dramatischer Sopran - für tragische/dramatische Opern
    -lyrischer Koloratursopran, für Partien von hoher Virtuosität - meist für komische Opern
    -dramatischer Koloratursopran, für Partien von hoher Virtuosität und Dramatik - für tragische Rollen
    -Soubrette, für Partien aus dem komischen Bereich
    -Mezzosopran mit etwas tieferer Lage und Klangfärbung, in Richtung Alt gehend

     

  • aus: wikipedia.org

 

Ihre Stimme ist auch heute noch unvergleichbar, voller Dramatik ebenso ihr Spiel auf der Bühne.  Und so, wie sie alles in ihrem Beruf gab, so liebte sie auch, völlig und mit absoluter  Hingabe. Ihr Geliebter, der Milliardär Aristoteles Onassis,  hatte sie dennoch für Jaqueline Kennedy verlassen.  Sie hat es nie verwunden und starb zurückgezogen und  einsam in Paris.

 

Biografie

Biografie

Maria Callas - die Opernlegende

Auch wer nichts von der Oper versteht, kennt ihren Namen. Maria Callas gilt als die berühmteste Sängerin des
20. Jahrhunderts. Leonard Bernstein nannte sie "
die größte Künstlerin der Welt".

 

Stimmlage Sopran

Marias Stimmumfang  umfasste
drei Oktaven und reichte vom
a bis zum es'''.

(meiner dagegen zwar auch über 3 Oktaven, allerdings von g bis c''' [bescheiden, wie ich bin  :-)) ])

Am 2. Dezember 1923 wurde sie in New York als Tochter eines griechischen Apothekers mit Namen Kalogeropoulos geboren. Die Eltern waren erst wenige Monate zuvor in die USA emigriert. Als die ehrgeizige Mutter das außergewöhnliche Talent ihrer Tochter entdeckte, versuchte sie, daraus Nutzen für die Familie zu ziehen.
 
"Nur wenn ich sang, fühlte ich mich geliebt",
erinnerte sich Maria Callas an ihre Kindheit. Mit acht Jahren erhielt sie den ersten Gesangsunterricht. Nachdem sich die Eltern getrennt hatten, zog sie 1936 mit der Mutter und ihrer älteren Schwester nach Griechenland.
Am Athener Konservatorium studierte sie bei der Spanierin
Elvira de Hidalgo Gesang.
Im Alter von 14 Jahren debütierte sie als Santuzza in "Cavalleria rusticana".
Anfang 1946 kehrte Maria zu ihrem Vater nach New York zurück. Anderthalb Jahre hoffte sie vergeblich auf ein Engagement, bis man ihr 1947 anbot, in Verona die "Gioconda" zu singen.
Gleich nach ihrer Ankunft in Italien lernte sie den 30 Jahre älteren Ziegelfabrikanten
Battista Meneghini kennen, der fortan ihren Aufenthalt und ihre weitere Ausbildung finanzierte. Am 21. April 1949 heiratete er sie
.

Der Millionär und Mäzen verkaufte seinen Besitz, um sich nur noch als Impresario seiner Frau widmen zu können. 1951 wurde sie an der Mailänder Scala fest engagiert und feierte als "Norma" und "Medea" Triumphe. Im Sommer 1953 brachte Battista Meneghini seine übergewichtige Frau dazu, 30 kg abzunehmen. Innerhalb weniger Monate wurde aus dem "hässlichen Entlein"

mit dem gewaltigen Stimmvolumen eine
attraktive Bühnenschönheit, der die Musikwelt zu Füßen lag
.

                       

 

                          

 

                                    

 

                                                  

 

                                  

                     

 

                    

 

 

 

 

 

 

 

 

Luchino Visconti wurde durch sie zur Opernregie inspiriert. Sie gastierte an allen großen Häusern der Welt und hatte entscheidenden Anteil an der Wiederentdeckung einer Reihe von vergessenen Belcanto-Opern.


(Belcanto (auch Bel Canto geschrieben, italienisch: schöner Gesang) bezeichnet in der musikalischen Fachsprache einen Gesangstil, bei dem die Noten elegisch ausgesungen werden und der Ausdruck von Musikstücken im schönen Klingenlassen der Stimme gesucht wird, auch um den Preis, dass der Text und emotionale Nuancen in den Hintergrund treten. Jürgen Kesting definiert Belcanto als "...(Gesangs)stil, der einer bestimmten Technik bedarf oder als Technik für einen Stil". Der Begriff Belcanto wird oft fälschlicherweise auf Sänger angewendet, die bloß über eine schöne Stimme und eine klassische Gesangstechnik verfügen, ohne dass sie Werke der Belcanto-Epoche oder im Belcanto-Stil singen. aus: wikipedia.org)

 

Legionen von Verehrern und Kritikern versuchten, das Geheimnis ihres beispiellosen Erfolgs zu ergründen. Die Reinheit ihrer Stimme war zwar keineswegs unumstritten.
Ihre besondere Ausdruckskraft , ihre einmalige und unerreichte Bühnenpräsenz aber
wirkte auf das Publikum wie ein Magnet.

             

MEDEA

 NORMA

TOSCA

                                                                                                                       

 

 

                                               

TRAVIATA

   LUCIA

     

 

                                                                                

Als sie Aristoteles Onassis kennen lernte, war die Callas auf dem Gipfel ihrer Karriere.

Januar 1958 kommt es zu dem so genannten Skandal um die römische Norma-Aufführung. Obwohl Maria Callas erkältet ist, lässt sie sich zum Auftritt überreden, weil der Italienische Staatspräsident Gronchi anwesend ist. Während der Aufführung bricht sie die Vorstellung ab, weil ihre Stimme versagt. Sie verfasst sofort einen Entschuldigungsbrief an den Staatspräsidenten.
Allerdings hatte ihre Stimme, die laut Experten zu früh und zu stark strapaziert worden war,
bereits erste Schwächen gezeigt. Kaum hatte die Romanze mit Onassis begonnen, war die Sängerin nur noch selten auf der Bühne zu sehen. Ende 1960 glänzte sie noch einmal an der Mailänder Scala. 1963 startete sie ihre zweite Deutschlandtournee. Ihre stimmlichen Probleme aber waren unüberhörbar. Am 5. August 1965 nahm sie als "Tosca" in London Abschied von der Opernbühne, nachdem sie kurz zuvor bei einer "Norma"-Aufführung in Paris zusammengebrochen war.

 

1969 versuchte sie, mit dem Film "Medea" unter der Regie von Pier Paolo Pasolini an ihre früheren Erfolge anzuknüpfen.

 

 

als Medea in Pasolinis Film Medea

 

 

 

 

Anfang der siebziger Jahre unterrichtete sie an der Juilliard School of Music, und 1973/74 kehrte sie mit einem Konzertprogramm an der Seite von Guiseppe die Stefano noch einmal auf die Bühne zurück.cvIhr letzter Bühnenauftritt war im japanischen Sapporo 1974. Die Kritiker waren zwar voller Respekt, ließen aber keinen Zweifel daran, dass "die Göttliche" den Zenit ihres Könnens längst überschritten hatte.

Es wurde still um die einstige Diva. Sie zog sich immer mehr in ihr Pariser Appartement zurück. Im Laufe des Jahres 1977 erfuhr die stark Kurzsichtige, dass sie mit ihrer baldigen Erblindung rechnen müsse. Schallplatten, die sie ein Jahr zuvor aufgenommen hatte, ließ sie einstampfen. Am 16. September 1977 erlag sie in ihrem Pariser Appartement einem Herzanfall. Unter großer Anteilnahme wurde sie auf dem Pariser Friedhof Père Lachaise beigesetzt. Nach 2 Jahren wurde  ihre Asche, ihrem Wunsch entsprechend, in der Ägais verstreut. Heute erinnert noch eine Gedenkplatte auf dem Friedhof an sie.

 

Aristoteles Onassis - der Tanker-Tycoon

Aristoteles Onassis wurde am 20. Januar 1904 (so schreibt es Nicholas Gage abweichend von den bisher bekannten Angaben) als Sohn eines gutsituierten griechischen Maklers in Smyrna geboren. Als die Türken nach dem Ersten Weltkrieg grausame Massaker an der griechischen Gemeinde von Smyrna begingen, floh Onassis mit seinen Eltern nach Griechenland. Das Vermögen der Familie war verloren. Mit 60 Dollar in der Tasche wanderte der junge Onassis nach Argentinien aus. Dort jobbte er zunächst als Laufbursche, Telefonist und Portier und machte dann mit dem Tabakhandel sein erstes Geld. 1935 stieg er ins Tankergeschäft ein und stellte während des Zweiten Weltkrieges seine Flotte den Alliierten gegen hohe Leihgebühren zur Verfügung.

Am 28. Dezember 1946 heiratete er in New York die damals 17-jährige Athina "Tina" Livanos, die Tochter des Patriarchen der griechischen Reederwelt. Damit erhielt er Zugang zum elitären Kreis der arrivierten Reeder. Im April 1948 wurde Sohn Alexander, im Dezember 1950 Tochter Christina geboren. In den 50er Jahren vermehrte Onassis sein Vermögen rasch und schwelgte im Luxus. Die Yacht "Christina" wurde zum Treffpunkt des Jetsets. Ihr Besitzer genoss den Ruf, der "berühmteste Seemann der modernen Welt", ein "zeitgenössischer Odysseus" zu sein.

Als die Liebesgeschichte mit Maria Callas begann, war seine erste Ehe zerrüttet. Auch seiner zweiten Ehe mit Jackie Kennedy war kein Glück beschieden. Der schwerste Einschnitt in seinem Leben aber war der Tod seines Sohnes Alexander, der 1973 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Am 15. März 1975 starb Aristoteles Onassis in Paris. Er hinterließ Maria Callas fünf Millionen Dollar.

 

Odysseus und Medea:


Die Liebesgeschichte von Maria Callas und Aristoteles Onassis -

Eine griechische Tragödie

aus der Sicht von Nicholas Gage ( Griechisches Feuer)

 

Maria Callas war 33 Jahre alt und ein gefeierter Opernstar, als sie am 3. September 1957 auf einem Ball in Venedig dem damals 53-jährigen Tankerkönig Aristoteles Onassis zum ersten Mal begegnete. Die beiden "berühmtesten Griechen des 20. Jahrhunderts" waren sich auf Anhieb sympathisch. In den folgenden Tagen verbrachten sie viel Zeit miteinander - begleitet von ihren Ehepartnern Tina Onassis und Battista Meneghini.
Onassis, dessen Ehe mit seiner 25 Jahre jüngeren Frau längst nicht mehr harmonisch verlief, hatte in Venedig offensichtlich Gefallen an der Diva gefunden. Bisher hatte der Lebemann wenig Interesse an der Oper gezeigt. Nun reiste er zu einer Medea-Premiere nach London und lud bei dieser Gelegenheit das Ehepaar Meneghini-Callas zu einer Kreuzfahrt auf seine legendäre Luxusyacht "Christina" ein.

Die dreiwöchige Reise begann am 22. Juli 1959. Mit dabei waren Sir Winston Churchill und seine Frau Clementine. Was damals auf der "Christina" geschah, wurde später in zahlreichen Varianten kolportiert. Fest steht, dass Maria Callas und ihr Gastgeber Onassis ein Liebespaar waren, als sie von Bord gingen.
Es dauerte nicht lange, bis die Regenbogenpresse von der Romanze zwischen dem Tanker-Tycoon und der "Tigerin" Wind bekam. Wilde Gerüchte rankten sich um das schillernde Paar. Auf Schritt und Tritt wurden die beiden von Paparazzi verfolgt.

Maria Callas war es bereits gewohnt, nicht nur positive Schlagzeilen zu machen. In den 50er Jahren war sie zwar weltberühmt, aber wegen ihrer exzentrischen Art auch berüchtigt. Mehrmals hatte sie ihr Publikum mit kurzfristigen Absagen düpiert, und die Intendanten der bedeutendsten Opernhäuser der Welt klagten über ihre Allüren. Auch die Dauerfehde mit ihrer Konkurrentin Renata Tebaldi bot reichlich Stoff für Klatsch und Tratsch.
Nun also verließ der Star den Ehemann, um mit Aristoteles Onassis zusammenzuleben. Der Grieche hatte sich vor allem durch Geld einen Namen gemacht und war in der High Society aufgrund seiner Eskapaden als Playboy bekannt.
Begierig nahm die Presse Anteil am Liebesglück und Liebesleid des ungleichen Paars. Als Onassis Ende 1960 geschieden wurde, spekulierte man über eine baldige Hochzeit. Doch gleichzeitig kursierten Gerüchte über Streit und unschöne Szenen. In den nächsten Jahren machte sich die Diva zunehmend rar auf der Bühne, und wenn sie auftrat, enttäuschte ihre kraftlos gewordene Stimme. Es hieß, sie habe der Leidenschaft ihre Karriere geopfert. Onassis aber habe ihr dieses Opfer mit zunehmender Kälte gedankt.

Als sich Onassis 1960 von seiner Frau Tina trennt, hofft Maria auf ein Eheglück mit ihm. Aber vergeblich, denn Onassis, der die Kennedys einmal auf seiner Yacht "Christina" hatte, bemüht sich intensiv nach der Ermordung von John F. Kennedy um dessen Witwe, Maria muss ohnmächtig zuschauen.

Als im Oktober 1968 seine Vermählung mit

 Jacqueline Kennedy 

bekannt wurde, war seine langjährige Geliebte nicht weniger überrascht als die Weltöffentlichkeit. Sie reagierte zwar spöttisch. ("Frau Kennedy tut gut daran, ihren Kindern einen Großvater zu geben.")
Tatsächlich aber stürzte sie die Nachricht in tiefe Verzweiflung. Von mehreren Selbstmordversuchen war die Rede.

In den Jahren 1971/72 gibt Maria Callas Meisterkurse an der Juilliard School of Music in New York. Danach, im Jahre 1973 führt sie Regie an einer Neuproduktion von Verdis I Vespri Siciliani, jener Oper, mit der sie die Mailänder Scala erobert hatte.
Die große Abschiedstournee in den Jahren 1973/74 führt sie in viele Städte dieser Welt. In Sapporo hat sie ihren letzten Bühnenauftritt.
Als sie am
16. September 1977 in ihrer Pariser Wohnung einer Herzattacke erlag, sprach man davon, sie sei an gebrochenem Herzen gestorben.

 

Maria Callas - die Mutter ?

Auch nach der Heirat mit der Kennedy-Witwe fühlte sich Onassis zu Maria Callas hingezogen und traf sich mit ihr in Paris.  Das Paar hütete angeblich ein Geheimnis, das sie miteinander verband. Acht Monate nach der schicksalhaften Kreuzfahrt auf der "Christina" brachte Maria Callas einen Sohn zur Welt. Der zu früh geborene Säugling starb wenige Stunden nach der Entbindung. Im Privatbesitz der Callas fand ein Autor (Nicholas Gage in seinem Buch: Griechisches Feuer)  den Beleg: das Foto des heimlichen Sohnes Omero. "In Mailand überprüfte ich das Melderegister und fand eine Geburtsurkunde, 30. März 1960, und eine Sterbeurkunde vom selben Tag." Das Baby wurde auf dem Mailänder Friedhof bestattet. Maria Callas - so weiß Gage aus Befragungen - war untröstlich über den Verlust ihres einzigen Kindes und besuchte das Grab bis zu ihrem Tode regelmäßig.