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DREAMER
Gazing through the window at the world outside
Wondering will mother earth survive
Hoping that mankind will stop abusing her sometime
After all there's only just the two of us
And here we are still fighting for our lives
Watching all of history repeat itself
Time after time
I'm just a dreamer
I dream my life away
I'm just a dreamer
Who dreams of better days
I watch the sun go down like everyone of us
I'm hoping that the dawn will bring a sign
A better place for those Who will come after us
This time
I'm just a dreamer
I dream my life away oh yeah
I'm just a dreamer
Who dreams of better days
Your higher power may be God or Jesus Christ
It doesn't really matter much to me
Without each others help there ain't no hope for us
I'm living in a dream of fantasy
Oh yeah, yeah, yeah
If only we could all just find serenity
It would be nice if we could live as one
When will all this anger, hate and biggotry
Be gone?
I'm just a dreamer
I dream my life away
Today
I'm just a dreamer
Who dreams of better days
Oh yeah
I'm just a dreamer
Who's searching for the way
Today
I'm just a dreamer
Dreaming my life away
Oh yeah, yeah, yeah
Ozzy Osbourne
TRÄUMER
Ich
starre aus dem Fenster auf die Welt da draußen,
frage mich, ob Mutter Erde überleben wird.
Ich hoffe, dass die Menschheit aufhören wird, sie zu missbrauchen
Irgendwann
Nach alledem kann man nur noch eines umkehren
Und hier kämpfen wir immer noch um unser Leben
Ich sehe wie sich die gesamte Geschichte wiederholt
Jedesmal
Ich bin nur ein Träumer
Ich habe mein Leben verträumt
Ich bin nur ein Träumer
der von besseren Zeiten träumt
Ich sehe die Sonne wie jeden von uns untergehen
Ich hoffe, dass die Dämmerung uns sicher an einen besseren Platz für unsere
Nachkommen bringt
Diesmal
Ich bin nur ein Träumer
ich habe mein Leben verträumt, oh, yeah
Ich bin nur ein Träumer
der von besseren Zeiten träumt.
Deine höhere Macht hast Du vielleicht von Jesus Christus bekommen
Aber das bedeutet mir nicht wirklich viel
Wir sind einander Hilfen
Für uns gibt es keine Hoffnung
Ich lebe in einem Traum meiner Phantasie
Oh yeah, yeah, yeah
Wenn wir nur alle ablassen könnten
Es wäre schön wenn wir auch leben könnten
Wann werden all der Ärger, Hass und größere Träume gegangen sein
Ich bin nur ein Träumer
Ich habe heute mein Leben verträumt
Ich bin nur ein Träumer
der von besseren Zeiten träumt, oh yeah
Ich bin nur ein Träumer
der heute nach seinem Weg sucht
Ich bin nur ein Träumer
Ich verträume mein Leben
Oh yeah, yeah, yeah
Ich habe dieses Lied gerade zu dem Zeitpunkt das erste Mal gehört,
(
09.10.2002)
als
ich erfahren habe, dass meine alte Freundin
Birgit
B.
schwer an Krebs erkrankt ist.
Sie
selber wusste es seit Mai 2002.
Wenn
ich nun dieses Lied höre, denke ich an sie.
Ich kann
es gar nicht mehr hören.
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27.02.2003
(Donnerstag auf Freitag):
Vor
einer Woche (
Donnerstag, 20.02.2003
)
bekam Birgit wieder eine Chemo, die 24. ste, die sie so derart
mitgenommen hat, dass sie nicht mehr die Alte ist und sicher auch nicht
wieder werden wird. Ich befürchte, das war der erste Schritt hin zum
Ende. Was mich am meisten mitnimmt, ist die Tatsache, dass ich eins weiß:
wenn Birgit sich so hätte sehen können, wie sie jetzt aussieht und wie es
ihr jetzt geht, dann hätte sie sich vorher umgebracht, da bin ich mir ganz
sicher!! Wir hatten über "sowas" mal vorher gesprochen, und eben genau
das, was nun eingetreten war, hatte sie nicht gewollt.
Die
Theorie, dass ein Mensch vor seinem endgültigen körperlichen Tod viele
andere Tode stirbt, ist wahr! Und auch, dass Sterben absolute Einsamkeit
bedeutet, denn da, wo Birgit jetzt ist, können wir ihr nicht folgen, und
obwohl ihr Körper noch da ist, sind wir scheinbar nur diesem nah, aber
nicht mehr der Birgit, die wir kannten.
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07.03.2003 (Donnerstag
auf Freitag):
Heute um 3.05 h ist Birgit nun gestorben. Sie war nicht allein, ihre
Eltern und ihre Cousine waren bei ihr. Alle haben sich dann zu ihr
gesetzt, und eine CD von Robbie Williams gehört.
Ich habe
sie am Freitag Morgen gegen 10 Uhr noch ein allerletztes Mal besucht:
Sie lag
in ihrem Bett, den Kopf leicht nach links geneigt, die Augen geschlossen
und der blaue Fleck am Kinn von ihrem Sturz aus dem Bett war immer noch zu
sehen, wenn auch verblasst. Ganz grau ihr Gesicht !!! Ihr Mund war leicht
geöffnet, und die Lippen ausgetrocknet. Sie sah so ernst aus ! Ich hatte
Angst gehabt, das Zimmer zu betreten, und als ich sie dann sah, erschien
mir alles so unwirklich !! Ich habe meiner toten Freundin noch gesagt,
dass Katsche sie grüßen ließe. Ihr Vater erzählte, er habe die Nacht bei
ihr im Zimmer geschlafen, und er habe nur mitbekommen, dass ihr Atem auf
einmal unregelmäßig wurde, und dann atmete sie noch mal ein..... und das
war es..........Sie ist nicht mehr zu sich gekommen , und sie hat auch
nichts mehr gesagt.
Morgens
um 11 kam dann der Bestatter und holte sie ab. Birgits Mutter hatte dem
Bestatter dann noch Anziehsachen mitgegeben, in denen Birgit verbrannt
werden sollte. (Ihre Jeans, ein T- Shirt und darüber ein kariertes
Flanellhemd, welches ich sogar noch kannte..... Birgit hatte es so oft
angehabt......)
Ich
höre jetzt Ozzy!
Scheiße auch, ich wollte doch noch Fahrrad fahren mit ihr!! Und noch n
Bier in Olfen saufen! Und das Buch, das ich ihr geliehen hatte, hat sie
auch noch nicht gelesen! Und das neue Stück von den Guano Apes hab ich ihr
doch auch noch nicht vorgespielt! Das "Cotton" am Markt im Sommer wollte
ich ihr auch noch zeigen!
Aber
Latte Macchiato habe ich ihr gezeigt ! :-) Im Café Meilenstein !
Und
vielleicht habe ich sie ein bisschen begleiten können, ihr Freundschaft
und auch vielleicht auch ein bisschen Liebe geben können und vielleicht
wurde ihr die letzte Zeit dadurch ein bisschen leichter.....das wünsche
ich mir. Für sie.
Wie
auch immer:
Auf
jeden Fall hat sie hinter sich, was wir alle noch vor uns haben.
Vielleicht sieht man sich ja irgendwie wieder !
Tschüß
meine kleine Mausi
(Das sagte ich
Donnerstag Abend 20.02. 2003 zu ihr, als ich sie drückte und ich mich
von ihr verabschiedete. Im Nachhinein betrachtet war es wirklich ein
Abschied für immer.)
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16.05.2003 Freitag
Heute ist
Birgit 10 Wochen tot.
Ich
denke wirklich jeden Tag an sie, und es tut mir echt weh. Es ist auch
traurig, dass es keinen Platz gibt, an dem ich sie besuchen könnte, denn
ihre Asche wurde anonym in Wischlingen vergraben. Sie hatte irgendwann
mal zu mir gesagt: "Also, wehe, es heult einer an meinem Grab!! Ich komm
wieder rauf von unten, und dann gibt´s Stress! Es soll eine fröhliche Fete
geben mit Musik und allem Zick und Zack, wenn ich abgetreten bin!!" Also
hatte sie doch irgendwo eine Idee, dass es ein Grab oder eine Trauerfeier
geben sollte?....Chr.
aber sah sich aus finanz. Gründen nicht in der Lage, sowas zu realisieren.
Außerdem ist er der Meinung, seine Mutter habe eine anonyme Bestattung so
gewollt.
Nun ja.
Jörg sagte gerade: "Teilweise hab ich das Gefühl, sie wäre schon
Ewigkeiten tot und manchmal denke ich an sie so, als hätte ich sie
gerade erst gesehen."
Mir geht
es ganz genauso.
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17.05.2003 Samstag
Ich
lese gerade noch so durch, was ich gestern geschrieben hatte, und da fiel
mir ein, dass ich doch eine Art Kurztagebuch für /über Birgit geschrieben
hatte. Ich überlege, ob ich es hier rein setze, und ich denke: doch. Ich
mach es. Ich hatte es zwar für mich geschrieben, um alles zeitlich auf die
Reihe zu bekommen, aber ich denke, es gehört (jetzt) auch hier hin.
Ich
les es gerade selbst noch mal und wirklich: ich muss wieder heulen!
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Tagebuch
16.12.02 :
"Stand der Dinge zu
diesem Zeitpunkt war, dass die Chemo durch Dr. Lippke aus der Praxis von
Dr. Lathan ( Fachärzte für Hämatologie und Onkologie) abgesetzt worden
war, weil der Krebs stagnierte, und weil sie durch die städt. Klinik mit
der Chemo praktisch überdosiert gewesen sei, was angeblich schon einer
Vergiftung gleichzusetzen sei. Daher hatte er abwägen müssen, ob noch
weiter die Gefahren einer Vergiftung in Kauf zu nehmen seien, oder man
sich erst mal mit dem erreichten Zustand begnügen solle. Eine völlige
Genesung sei eh auszuschließen. Sie sollte erst dann wieder eine Chemo
bekommen, wenn irgendeine Veränderung auftreten würde. Engmaschige
Kontrollen sollten durchgeführt werden. Dr. Lippke wollte sie da sogar
arbeitsfähig schreiben, weil er meinte, es ginge ihr doch gut. Das lehnte
Birgit aber logischerweise auch schon allein im Hinblick auf ihre
Thrombose ab.
Birgit
hatte einen Termin um 13.30 h b. Dr. Lathan, weil sie wieder durch eine
Ascites schwer beeinträchtigt war. Eine erneute Ascites bedeutete in
diesem Fall, dass der Krebs wieder aktiv geworden war.
Sie kam
um halb 1 zu mir und wir wollten zusammen dort hin fahren.
Als
ich Birgit sah, war ich das erste Mal erschüttert: sie trug eine schwere
Reisetasche und ging ganz gebeugt. Blass grau war sie und sie hatte
tierisch abgenommen. Mir fiel der dünne Hals auf, die spitzgewordene Nase,
und die tellergroßen eingefallenen Augen. die Hose schlabberte an ihren
Beinen, und selbst an den Fingern waren die Ringe zu groß. = KACHEKTISCH
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich
rief bei Dr. L. an, war ja eh schon der Meinung, dass sich ein Besuch in
der Praxis erledigt hätte und wollte von ihm eigentlich nur hören, was mir
sowieso klar war: Noteinweisung ins KH, städt. Klinik. Verdacht auf Ileus,
und wieder starke Ascites.
Wir
fuhren nach W. in Birgits Wohnung, sie hatte noch wegen ihrer Miete Sachen
zu klären, und dann packten wir die Reisetasche erneut, und zwar richtig,
für den KH Aufenthalt, der da nun anstand. Wir fuhren dann wieder zu mir,
ich Doof hatte mein Portemonnaie vergessen. Dann auf ins Klinikviertel,
stundenlange Suche nach Parkplatz. B. hatte in ihrer Wohnung ein bisschen
Dunkelbier getrunken. Durstig war sie!!! In der Hauptaufnahme dann, (die
Notaufnahme ist den Liegentransportierten vorbehalten) wurde Blut
abgenommen, EKG gemacht, Bauch und Lunge abgehört. Es ist anscheinend auch
Wasser in der Lunge, ( Pleuraerguss ? ) oder zwischen Lunge und
Zwerchfell. Birgit musste noch zum Sonogramm, und ich brachte dann schon
mal die Sachen hoch zur M4. Sie erhielt ein Bett im Zimmer 401, dasselbe
Zimmer, dasselbe Bett sogar wie vor einer Woche.
Nach
ner Zeit kam B. dann und sie war kurzatmig, wegen der Ascites oder des
Pleuraergusses, die Reise von der Sonografie bis hier hoch zur M4 hatte
sie total angestrengt. Ihre Sachen hatte ich schon in ihrem Schrank
eingeräumt und so konnte sie sich dann umziehen, und endlich ein bisschen
hinlegen. Sie erzählte, dass etliche Ärzte um sie rum gestanden hätten,
und sie würde bzgl. der Aszites NICHT punktiert, sondern man habe die
Lasix von 1x morgens auf 1x morgens und 1x mittags erhöht. Warum nicht
punktiert würde, wusste B. auch nicht. Über dem Port würde ihr alles, was
sie bräuchte, zugeführt werden in Form von Infusionen, und unter Umständen
würde sie, wenn sie damit einverstanden sei, eine Magenablaufsonde
bekommen, damit ihr Mageninhalt darüber hinauslaufen könnte. Im letzten
Punktat habe man Tumorzellen gefunden, aber im Entlassungsbericht vor
einer Woche stand davon nichts. Man würde jetzt auch wieder die
Chemotherapie ansetzen. Ein Ileus sei es wohl nicht, und auch die Nieren
seien o.B. Dennoch würde man wegen des leicht paralytischen Darmes ein
Klistier setzen, um so die Darmmotorik anzukurbeln.
Nun
habe ich viele Seiten im Internet durchgekaut, um mich ein bisschen
schlau zu machen......... Ich habe über Ileus, Peritonealkarzinose,
Kruckenberg Tumor, Magenkrebs und Magenablaufsonden gelesen, über
alternative Behandlungsmethoden und Prognosen, und bin nun fix und fertig.
Ich habe jede Menge an Informationen gefunden, kopiert und sie in einem
Word Dokument zusammengefasst, aber fast scheue ich mich, das
auszudrucken, denn ursprünglich wollte ich diese Infos für Birgit haben.
Allerdings: nun finde ich, dass da soviel Negatives und Schlimmes
zusammengekommen ist, dass ich mich wohl nicht trauen werde, ihr das zu
geben.
17.12.2002
Habe
heute nur mit Birgit telefoniert, ich bin erkältet, und ich wollte sie
nicht anstecken. Die Nacht war nicht klasse, sie hatte sich hin und
hergewälzt. Deshalb wurde heute früh beschlossen, dass nun doch punktiert
werden soll. Für viertel nach 12 war der Termin angesetzt, und um viertel
nach 1 konnte sie dann endlich runter. Eine Arbeitskollegin von Birgit war
zufällig bei ihr, die ihr bei der Punktion beistand. Etwa 2 l Bauchwasser
sollen nur ablaufen, und sie hat einen 3 Wege Beutel, mit dem sie den
Ablauf steuern soll, es muss dabei ihr Kreislauf und E-lyte überwacht
werden. Und ab morgen gibt es dann die Chemo, wie B. das schon kennt, als
eine 24 /h Chemo.
Ich
werde morgen zu ihr fahren, vielleicht mit Jörg, und ihr endlich die Seife
mitbringen :-)
Am
27.12.2002
hatte sie ihren 44.sten Geburtstag, sie sollte ihn im Krankenhaus
feiern......... wie wir so sind, bekam sie von uns das Playgirl! hat sich
gefreut und gelacht und in ihrer ureigensten Weise zotige Witze gemacht...
Sie
bleib auch über Weihnachten und Silvester im Krankenhaus, und ich weiß,
dass sie das extra so gewollt hatte, damit ihre Eltern unbeschwertere Feiertage haben sollten, weil die Eltern sie eben im
Krankenhaus gut versorgt wussten.
22.02.2003
Birgit
blieb also bis ins neue Jahr im Krankenhaus. Danach bekam sie immer weiter
ambulant Chemos, und zwischendurch hatte sie zu Hause dann eine Phase, in
der sie verwirrt war, durcheinander, nicht mehr wusste, wo sie Pipi machen
sollte, und dass das nun die Spülmaschine war, oder der
Wäschekorb........ der Wohnzimmerfußboden war voll gekotzt, und Christian
fand sie in ihrer Kotze liegend...... sie schimpfte ihn aus, und wehrte
sich, aber Christian duschte sie, zog sie an, schaffte sie dann zu ihren
Eltern. Darüber war sie sehr enttäuscht, denn sie fühlte sich von ihm
abgeschoben, wie sie mir später sagte.
Ihr
Zustand besserte sich unter Mamas Pflege, und bald war es wieder so gut,
dass ihre Eltern eine neue Wohnung in Olfen für sie in Angriff
nahmen....... Tüchtig renovieren, tapezieren, streichen und all so
was.....Die Treppen bis ins 4. Stockwerk in ihrer alten Wohnung in W.
konnte sie kaum noch bewältigen und Christian wollte sowieso ausziehen, um
mit seiner Freundin zusammenzuleben.
Heute
nun rief mich Christian an, es stehe sehr schlecht um Birgit, sie sei
bewusstlos, und habe nach der letzten Chemo am Donnerstag, weiter dann am
Freitag nur noch gekotzt..... bis sie dann heute nicht mehr bei
Bewusstsein war....... Notarzt wurde gerufen, der hat sie nicht mehr ins
KH eingewiesen, und nur eine Infusion gelegt.... Das sagt mehr als alle
Worte.........
Ich
wäre so gerne hingefahren, aber die Eltern wollten nicht, dass ich komme,
ich solle morgen kommen.
Von
Mittwoch auf Donnerstag (18.
auf 19. 2.)
hat Birgit hier bei uns geschlafen, weil sie am Donnerstag wieder Chemo
hatte, zu der ich sie fahren wollte, aber wozu sollte sie in ihrer Wohnung
bleiben...... besser war sei hier bei uns aufgehoben....
Ich
hatte Birgit aus dem KH abgeholt, als ihr dort von Dienstag auf
Mittwoch im Joho wieder mal 4 l Ascites abgezapft worden waren.
Birgit
war schon bei der Abholung ultraschlecht drauf, sah gelblich grau im
Gesicht aus, die Hose schlackerte wie wild um ihre Beine und ständig
musste sie kotzen. Nachher hatte ich im Internet gelesen, dass das von dem
Humanalbumin kam, Birgit sagte, es habe bei dem ersten Erbrechen nach der
Infusion nach Eiweiß gerochen....
Dass
man Birgit dort alleine sitzen ließ, so schwach, wie sie war, keiner sah
das, ich hatte das Gefühl, sie fiel da schon zusammen. Ich habe dann das
Auto geholt, und wir sind direkt hier nach Hause gefahren. Ich habe dann
Birgit hier auf unsere 3erCouch "deponiert " mit Decke, Kopfkissen und es
sah recht gemütlich aus. Ich musste dann am Mittwoch mit Annika
nachmittags noch zum KFO, und danach waren Anni und ich eben noch wacker
was einkaufen, ein paar Mandarinen aus der Dose, auf die Birgit so einen
Appetit hatte, dann hab ich noch ein bisschen Apfelmuss gekauft, und wir
sind dann auch sofort wieder nach Hause gefahren. Birgit saß halbliegend
auf der Couch, sagte, es gehe ihr wieder etwas besser, und sie habe ein
bisschen, so ne halbe Stunde, geschlafen. Ich legte mich dann auf die 2er
Couch, und so blieben wir liegen,
Anni, Birgit und ich quatschten etwas, und Birgit kotzte in regelmäßigen Abständen in eine
Mülltüte.....unglaublich, unglaublich!! Alles, was sie trank, und zu sich
nahm, kam wieder retour.
Für
abends hatte sich Katsche angemeldet, und Birgit zog es vor, sich ins
Schlafzimmer zurück zuziehen, ich quartierte sie in mein Bett ein. Abends
dann, als Katsche da war, hab ich immer wieder nach Birgit geguckt, ich
hatte wirklich Angst, oder ich hielt es zumindest wirklich nicht für
unwahrscheinlich, dass sie stirbt.
Jörg
war so lieb, und schlief auf der Couch, weil ich bei Birgit bleiben
wollte, bzw. weil ich wollte, dass Birgit liegen bleiben kann. Sie schlief
zwischendurch immer, und sie sah so klein und zerbrechlich
aus........Morgens dann war ich auf Toilette..... als ich wiederkam,
zückte Birgit ihre beiden Finger der rechten Hand und zeigte Victory.........
ich musste wirklich total lachen. Birgit sagte, sie habe um 1 das letzte
Mal gekotzt, nachts, und dann habe sie geschlafen.
Wir
machten uns dann fertig, und ich brachte sie zum Lippke /Lathan, zur
Chemo. Birgit kam um halb 2 mittem Taxi, und es ging ihr relativ gut. Wir
aßen hier zu Mittag, ich hatte sogar gekocht, und dann ruhten wir uns noch
n bisschen aus. Ein bisschen von dem Essen blieb auch drin, und dann so
gegen halb 4 fuhren wir dann nach Olfen. Sie zeigte mir die Wohnung, in
der ihre Eltern schon heftig am renovieren und tapezieren waren.......
Zwischendurch war sie immer wieder schwach und musste sich setzen....
Dann
fuhren wir beide zur Wohnung der Eltern, und sie zeigte mir die Wohnung.
Ich merkte richtig, wie froh sie war, und zusammensackte, weil sie ZU
HAUSE war. Ihre Eltern kamen dann eine knappe Stunde später, und ihre Mama
setzte sich zu ihr auf die Couch, und Birgit ruhte sich an Mamas Schulter
gelehnt aus. Sie massierte Birgits Füße, und streichelte sie, mir tat das
so gut, zu sehen, dass sich jemand so um sie kümmerte......
Als
ich dann ging, kam Birgit noch mit zur Tür, und ich musste sie in den Arm
nehmen, was ich sonst echt nicht gerne mache.....ich hielt sie kurz fest,
so eine zarte Gestalt.......... und ich musste ihr sagen:
"Tschüß,
meine kleine Mausi,
bis die Tage".
Heute
rief mich also nun Christian über Handy an...................
Ich
schrieb ihm gerade noch eine SMS; wollte wissen, ob alles soweit
unverändert ist,...... er sagte, sie schliefe.....aber können
medizinische Laien erkennen, ob jemand schläft oder bewusstlos ist?????
Ich
habe ihn eindringlich gebeten, mich zu informieren, wenn """" WAS IST
"""",völlig egal, wann.
24. 2. 2003
Montag
Ihre Eltern und auch ihr
Sohn sind echt unglaublich lieb zu ihr.
Heute war sie so unruhig, hat gestrampelt und geschrieen, und ihre Mutter
sagte: "Kind , wenn du schreien musst, schrei, dass die Wände wackeln,
schrei dir die Angst aus dem Leib !!!" und hielt sie ein bisschen fest
und drückte sie, während ich die Tränen kaum zurückhalten konnte.
Vorgestern hat Birgit gesagt, dass sie sterben muss, und dass sie leben
will !!!
4.3.2003 Dienstag, nachts von Mo auf Di
Birgit
ist nicht mehr in der Lage, zu sprechen oder sich anderweitig zu
artikulieren. Sie macht die Augen kaum noch auf, und wirkt auf mich wie
ein Patient mit apallischem Syndrom.
Birgits Wohnung wird jetzt leer geräumt, nachdem Birgits Vater nun
richtig entschieden hat, dass Birgit nicht mehr in ihre neue Wohnung in
Olfen einziehen kann. Sie ist zwar schon fast zu Ende renoviert, alle
Räume schon tapeziert und gestrichen, und dann nun doch eben die
Erkenntnis, dass Birgit wohl nie wieder in der Lage sein wird, alleine in
einer Wohnung zu leben. Birgit wird bis zu ihrem Ende bei den Eltern
bleiben.
Gestern, also Sonntag, haben wir diverse Sachen aus Birgits Wohnung
geholt, weil Christian die Wohnung leer haben will, und er ansonsten alles
kaputt haut. Er fährt am 16. 3. wieder nach Regensburg, und bis dahin
muss mit der Wohnung alles über die Bühne gegangen sein. Ich habe Birgits
Musikbox genommen, an ihr hing doch Birgits Herz! Ich werde morgen die
Kündigung für die Wohnung schreiben, und dann kann Chr. sie abschicken.
Der Vertrag endet dann am 31.3. 2003.
Seit
Freitag hat sie nun ein Krankenbett, nachdem Chr. ihr eigenes Bett aus
ihrer Wohnung gebracht hatte, weil sie auch noch von der Gästecouch
gefallen war. Sie hat einen recht großen blauen Fleck am Kinn
davongetragen. Aber die Pflege erweist sich für die Eltern als kaum
durchführbar, Birgit ist nun auch noch total inkontinent geworden, in
einer Nacht wurde sie mehrere Male "trockengelegt". Die Gefahr, dass sie
wieder aus dem Bett fällt, war zu groß.
Christian sagte mir heute, sie bekäme wieder Infusionen , das Fieber sei
immer noch nicht runter, und ich denke, so langsam ist auch ihr
Antibiotikum zu Ende................ schlechtes Zeichen.
Ein
Pflegedienst wurde engagiert, konnte aber trotz intensiver Bemühungen
nicht verhindern, dass Birgit auch noch innerhalb von wenigen Tagen
Dekubiti an Steiß und Fersen bekam.
Ich
war jetzt drei Tage nicht mehr bei ihr, aber ich brauchte diese Zeit,
denn mich nimmt das alles endlos mit. Der Gedanke, dass sich Birgit so
sehen könnte, wie sie jetzt praktisch da liegt, ich bin mir sicher, sie
hätte sich was angetan. Es ist unfassbar, am Donnerstag vor einer Woche
war noch alles """ in Ordnung """, sie ist doch noch mit mir zur Tür
gegangen, aber ich hatte, ehrlich!!!! schon so ein komisches Gefühl, als
ich mich von ihr verabschiedet hatte, als ich sie drückte, als ob ich mich
"""" von unserer Birgit"""" verabschieden würde!!!!! Das war irgendwie so
endgültig. Mich schockiert, dass ihr Körper zwar noch da ist, aber Birgit
an sich, so wie wir sie kannten, wirklich schon gestorben ist und zwar am
Freitag, nachdem ich dann am Donnerstag zuvor gegangen war. Ich bekomme
Panikattacken, wenn ich mir vorstelle, dass Birgit noch etwas davon
mitbekommt................
Jetzt
Donnerstag werden es 2 Wochen, seit sie die letzte Chemo bekam, und mit
dieser letzten Chemo begann so gesehen Birgits Ende. Man konnte sich durch
ihre lustige Art und ihre lockeren Sprüche so ganz hervorragend täuschen
lassen; ich habe es natürlich gewusst, was für Ausmaße ihr Krebs hat, aber
ich habe es so herrlich verdrängen können, weil man ihr an sich so nichts
anmerkte............. und solange der Kopf noch funktioniert, so lange hat
man doch auch das Gefühl, dass der Mensch an sich in Ordnung ist.........
Letzte
Woche war ich, ich glaube, das war Montag, nachdem Birgit dann nach der
Chemo praktisch ja zusammenbrach, beim Lippke und informierten ihn über
ihren Zustand. Er sagte, sie müsse ins JoHo auf die Palliativstation zum
Einstellen der Sondenkost, das erfordere engmaschige Kontrollen der
Elektrolyte usw. Ich ging danach mit Chr. ins Cafe Meilenstein, wo ich immer mit Birgit
saß, auch an demselben Tisch. Die selbe Bedienung, und die selbe
Atmosphäre, aber ich saß da nicht mit Birgit, sondern mit ihrem Sohn !
Wie unwirklich !!!!!!!!!!!!!!!
Immer
und immer wieder geht mir nur eins durch den Kopf, immer dasselbe: wenn
sie sich so sehen könnte, ich bin sicher,
sie
hat genau das damit gemeint, dass sie so etwas nicht für sich wollte. Sie hatte als letzte Möglichkeit für sich Hilfe in der Schweiz erhofft,
da wird Sterbehilfe anders als hier gehandhabt, womit klar ist, dass das,
was dann tatsächlich eintrat, für sie nicht vorstellbar war.
Pervers ist auch der Umstand, dass wir ihre Wohnung leer räumen, und sie
lebt noch!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Mein
Gott, das ist völlig absurd."
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Donnerstag 29.05.2003
Vatertag
Immer, wenn schönes
Wetter ist, und das ist ja nun dauernd, dann denk ich an Birgit. Sie
liebte Bombenwetter. Heute Nacht habe ich von Birgit geträumt: Sie hatte
eine neue Wohnung bezogen, sie war noch nicht fertig eingerichtet. Sie
hatte auch 2 kleine Wellensittiche, in einem Vogelkäfig, ganz junge noch.
Sie versuchte, sich also dort eben eine neue Bleibe einzurichten.
Aber auch so
ergeben sich ständig und dauernd in meinem Alltag Gelegenheiten, jeden
Tag -zig davon, bei denen ich an Birgit denke:
Immer, wenn ich
auch ein gutes neues Musikstück höre: schade, das hätte ihr bestimmt auch
gefallen......Tante Amanda.......da wäre sie sicher auch gerne mit uns
hingegangen.... ich mag da in Echt kaum noch hingehen, weil es so nah an
Birgits Wohnung liegt...
Wenn nun es nun
Sommer wird, denk ich so dran: wenn sie noch leben würde, wäre ihr die
Kotzerei bei Hitze mit Sicherheit noch schwerer gefallen......
Die Zeit geht
einfach weiter. Ob mit Birgit, oder ohne........ob mit mir, oder ohne
mich.......
Ob noch
irgendjemand an sie denkt, und dann auch weinen muss?
Mir jedenfalls tut
es richtig weh, wenn ich den Gedanken an sie zulasse, ohne ihn zu stoppen,
dann haut es mich wieder um
Morgen ist
Birgit 12 Wochen tot.
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Sonntag, 07.09.2003
"Und wenn du dich getröstet hast,
wirst du froh sein,
mich gekannt zu haben.
Du wirst immer mein Freund sein.
Du wirst Lust haben, mit mir zu
lachen.
Und du wirst manchmal dein Fenster
öffnen, gerade so, zum Vergnügen...
Und deine Freunde werden sehr
erstaunt sein, wenn sie sehen,
dass du den Himmel anblickst und
lachst."
(Antoine de Saint-Exupéry)
Birgit ist nun 6 Monate tot
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Freitag, 07.11.2003
Letztens war ich in
der City, in der Reinoldikirche. Ich bin echt nicht religiös,
aber ich
hatte den Drang, für
Birgit 2 Kerzen anzuzünden.
Ich erinnerte mich
daran, dass Birgit ,
wenn sie auf dem
Weg nach Olfen war, an einer Kapelle vorbeikam,
und für sich
selbst ebenfalls manchmal Kerzen anzündete
und auf ein Wunder
gehofft hatte.....
Birgit ist nun 8 Monate tot
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Samstag,
27. 12. 2003
Birgit wäre heute 45
Jahre geworden........ Vor einem Jahr war sie noch da,
lag im JoHo und wir
besuchten sie..... mit einem Playgirl unterm Arm.......
Und jetzt ist sie
tot.
Es ist immer noch
kaum zu fassen für mich, dass ein Mensch,
der mich irgendwie
ein Großteil meines Lebens begleitet hat,
einfach so
verschwindet,
und nun weg ist, als
sei er nie da gewesen.....
Birgit ist nun 9 Monate und 3
Wochen tot
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Sonntag, 07.03. 2004
Unfassbar! Sie ist
immer noch da für mich, irgendwie, aber irgendwie ist sie
auch schon so
weit weg.........
Letztens hatte ich
Frenzi angerufen, und wollte mich eigentlich mit ihr heute Nachmittag
treffen, aber sie muss arbeiten. Sie sagte mir, dass sie und Birgits andere
Freunde auch den gleichen Gedanken hatten, und sich zusammensetzen wollten,
aber weil einige heute nicht konnten, wird es wohl nachgeholt werden.
Birgit: ich denk
jetzt an Dich, und an die letzte Zeit, die wir zusammen verbracht hatten.
Denn gerade diese Zeit hat mich dazu gebracht, eine Fortbildung in
Palliative Care zu machen, um in einem Hospiz arbeiten zu können. Weil man
für Sterbebegleitung im Altenheim, so traurig es auch ist, leider keine Zeit
hat.
Und ich hör jetzt für
dich die Onkelz!!!!
"Bin ich nur
glücklich, wenn es schmerzt"
UND ICH HÖR OZZY!!!!
Birgit ist nun heute genau auf den Tag 1 Jahr tot.
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Samstag 07.08.2004
Ein 2. Sommer
ohne Birgit. Und ich bin jetzt schon älter, als Birgit geworden ist.
Immer noch denke
ich fast täglich an sie.
Ganz besonders
bei Evanescence´s Eternal
Ich bin
in der 6. Woche schwanger. Mein Leben geht sowas von weiter...........
Samstag, 04.09.2004:
Aktualisierung:
Ich bin seit 2
Wochen nicht mehr schwanger. Weil ich dafür zu alt bin.
Aber wenigstens
werde ich noch älter!!!!!!!!!!!!
Birgit ist heute nun 1 Jahr
und 5 Monate tot.
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Samstag, 29.01.2005
Soviel Zeit ist
schon vergangen
Ich habe
gestern die erste von insgesamt 4 Teilnahmebescheinigungen an dem
Basiscurriculum Palliative Care bekommen und während des
Kurses habe ich andauernd an Birgit gedacht.
Vieles
hab ich schon gelernt, vieles ist mir nun klarer geworden, und ich
habe leider auch die Erkenntnis, dass es Birgit um ein Vielfaches
leichter gehabt hätte, wenn man ihr adäquat geholfen hätte, das weiß
ich nun. So hat sich Birgit so unnütz viel quälen müssen, und das zu
wissen, tut mir immer noch weh.
Auf jeden
Fall werde ich hochmotiviert weitermachen!
Birgit ist nun 1 Jahr, 10
Monate und 12 Tage tot.........
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Montag 07. 03. 2005
Immer noch
unfassbar, und immer noch denke ich beinahe jeden Tag an sie.
Meine Tochter
Annika ist jetzt 16 Jahre, und sie hat ihr Schulpraktikum im Hospiz
abgeleistet. Ich hatte vom Palliative Care Lehrgang im Januar nach
einem Besuch im Hospiz zum Hlg. Franziskus in Recklinghausen eine
Info- Schrift über die Arbeit eines Hospizes mitgebracht und zu
Hause auf dem Tisch liegen lassen. Annika hatte diese gelesen und
dort wegen ihres anstehenden Schulpraktikums nachgefragt und wurde
schließlich angenommen. Es hat sie so sehr fasziniert, dass sie nun
ehrenamtlich (mit 16 Jahren!!!absolut selten!) dort
weiterarbeiten wird. So wie es aussieht, hat Annika wahrscheinlich
ihre berufliche Richtung gefunden. Es mag daran liegen, dass sie von
mir viel über die Pflege im Gespräch zu Hause mitbekommen hat.
Vielleicht hat das ihr Interesse geweckt, und im Praktikum selber
hat sie erahnen können, dass sie sich darin vielleicht beruflich
verwirklichen kann.
Bald werde
ich anfangen, mich zu bewerben. Es kommen für mich nur eine
Palliativ Station oder ein Hospiz in Frage. Nie wieder ein
Altenheim.
Wenn wir nun
über Annikas Arbeit im Hospiz sprachen/sprechen, ist Birgit
irgendwie immer bei uns.
Was für
Kreise das nun zieht! Völlig umsonst ist Birgit nicht gestorben!
Birgit ist
heute auf den Tag genau 2 Jahre tot.
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Und wie sagte
noch ein Bekannter ? (<= A. D. )
Die Einschläge
kommen immer näher !
Ich denk da auch
ganz doll an
Detlef Off,
der schon seit 5 Jahren tot
ist!!
Er wurde so alt,
wie ich jetzt bin.
Denke da auch an:
natürlich jeden
Tag an
Hansi,
auch an
Harald Sn., und
Arno Rosenb.,
Acki, und
Niki aus
Österreich,
die alle wirklich
viel zu früh gestorben sind.
Die Liste wird länger..........:-(( |